Schreibabys bringen Eltern oft an Ihre Grenzen. Was Sie für Ihr Baby und für sich selbst tun können.
Geschenke besorgen, Plätzchen backen, von einer Feier zur nächsten eilen und nebenbei Alltag und Familie stemmen. Die Weihnachtszeit ist für viele purer Stress. So kommen Sie in diesem Jahr entspannt durch die Festtage.
Mit der Adventszeit beginnt für die meisten die große Hektik. Weihnachtsfeiern am laufenden Band, Plätzchen backen, Weihnachtsmärkte besuchen, den perfekten Baum finden, und die Geschenke für die Familie werden eh erst wieder auf den letzten Drücker besorgt.
Nerven und Magen in Aufruhr
Nicht nur das viele und üppige Essen in der Vorweihnachtszeit schlägt auf den Magen. Auch der Adventsstress macht zu schaffen: Bei vielen führt der zu Magen-Darm-Beschwerden, Schlafstörungen, Kopfschmerzen oder sogar Schwindel.
Alles soll perfekt sein
Wenn Heiligabend dann da ist, setzen sich die meisten Menschen erst recht unter Druck. Alles soll perfekt und stimmungsvoll sein. Doch gerade dann passiert genau das Gegenteil: Der Festtagsbraten gelingt nicht, der Baum steht schief, die Geschenke sind noch nicht verpackt, die Kinder quengeln und Onkel Dieter hat schon wieder zu tief ins Glas geschaut. An Weihnachten ist Familienstreit oft vorprogrammiert.
Kein Stress an Weihnachten – 7 Tipps
Doch es geht auch anders. Hier sind unsere 7 Tipps, die Sie ausprobieren sollten, damit Weihnachten diesmal kein Stress aufkommt:
Regelmäßige Pausen
Gönnen Sie sich regelmäßige Auszeiten. Auch kurze Entspannungspausen bringen viel. Wenn es wieder so richtig stressig ist, hilft ein Entspannungsbad aus Ihrer Apotheke den Körper und die Sinne zu beruhigen. Am besten mit Tannennadelduft, Lavendel oder Jasmin.
Nerven stärken
Um mit Belastungen besser umzugehen, gibt es Tabletten oder Stress- und Nerventees mit Baldrian oder Melisse, die nicht müde machen. Bestimmte homöopathische Mittel wirken ausgleichend und stärken das innere Gleichgewicht. Auch eine Kombination aus verschiedenen Schüßler-Salzen kann gegen die Erschöpfung helfen. In Ihrer Apotheke gibt es eine große Auswahl an beruhigenden und nervenstärkenden Mitteln.
5 Tipps für mehr Gelassenheit
Bloß kein Stress! Das ist leichter gesagt als getan. Mit diesen Tipps von Forschern des Deutschen Resilienz-Zentrums Mainz kann man lernen, besser damit umzugehen:
- Sehen Sie typische Stresssymptome wie Herzklopfen oder zittrige Hände nicht negativ. Betrachten Sie sie vielmehr als einen Mechanismus, der Ihren Körper bei Herausforderungen leistungsfähiger macht, da er jetzt auf Hochtouren läuft.
- Schreiben Sie täglich auf, welche belastenden Situationen Sie heute gut gemeistert haben. Je mehr dieser Momente Sie sammeln und sich immer wieder ins Gedächtnis rufen, desto positiver können Sie neue Stresssituationen bewerten.
- Gönnen Sie sich regelmäßige Pausen, um zu entspannen und den Stress abzubauen. Dabei helfen Atemübungen, Muskelentspannung nach Jacobson oder nehmen Sie sich Zeit für Ihren Lieblingssport zum Abschalten.
- Wenn Ihnen etwas gerade nicht gelingt, fragen Sie sich ganz ehrlich, ob das im Moment wirklich wichtig ist und es sich nicht verschieben lässt. Denn Dauerstress hat langfristig negative Folgen für Sie und Ihre Gesundheit.
- Statt Herausforderungen zu meiden, setzen Sie sich ihnen gezielt aus. So lernen Sie mit der Zeit die passenden Strategien, um Stresssituationen zu meistern.
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Volker Krüger,